- Level
- Experte - Profi
- Major Muscle
- Rücken
- Secondary Muscle
- Armbeuger
- Main Joint
- Mehrachsige Bewegung
- Equipment
- Langhantel
- Ausführung
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Stelle deine Füße links und rechts neben die unter deinem Körper gerade verlaufende Langhantelstange. In einer Hand hältst du das enge Latzug-Griffstück. Gehe in die Knie und führe das Griffstück unter die Stange, direkt unter die „Abgrenzung“ der Gewichtsscheiben. Mit beiden Händen umklammerst du nun das Griffstück, deine Knie sind leicht gebeugt und dein Oberkörper ist durchgestreckt. Dein unterer Rücken befindet sich in einer leichten Hohlkreuzstellung, in der er während der gesamten Übung verbleibt.
Jetzt hebst du die Langhantel mit Hilfe der Beine und des Oberkörpers ein wenig nach oben an, wie du es vielleicht vom Kreuzheben kennst. Du befindest dich jetzt in der Ausgangsstellung für das Rudern mit der T-Stange.
Ziehe das Griffstück in Richtung deiner Bauchmuskeln und atme dabei aus. Achte darauf, dass deine Ellenbogen während dieser Bewegung möglichst dicht am Körper bleiben. Danach lässt du die T-Stange wieder langsam und kontrolliert nach unten ab und atmest dabei ein. Vermeide jedoch ein komplettes Durchstrecken der Arme nach unten, sondern halte einen leichten Knick im Ellbogengelenk am Ende dieser Bewegung.
Wenn du deine letzte Wiederholung absolviert hast, lässt du die T-Stange wieder bis zum Boden ab, indem du wie beim Kreuzheben weiter in die Knie gehst. Besonders hier ist darauf zu achten, den unteren Rücken unter keinen Umständen zu krümmen.
- Target Muscle
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Breiter Rückenmuskel - musculus latissimus dorsi
Hinterer Teil des Deltamuskels - musculus deltoideus pars clavicularis
Kapuzenmuskel - musculus trapezius
Großer und kleiner Rautenmuskel - musculus rhomboideus minor et major
Untergrätenmuskel - musculus infraspinatus
- Secondary Muscle
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Bizeps - Musculus biceps brachii
Armbeuger - Musculus brachialis
- Other Names
- T-Bar Row
- error correction
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Bei dieser Übung liegt der häufigste Fehler in der Krümmung des Rückens, insbesondere beim Anheben und Absenken der T-Stange zu Beginn und am Ende der Übung. Dies birgt hohe Risiken für Verletzungen im unteren Rückenbereich, weshalb hier ganz besonders auf den unteren Rücken geachtet werden sollte.
Während der Übung selbst bietet es sich natürlich durch die freie Körperhaltung an, mit dem kompletten Oberkörper ordentlich Schwung zu holen. Dadurch werden die zu trainierenden Muskeln entlastet, was zu wenigen bis gar keinen Trainingsverbesserungen führen kann. Vermeide es, während des T-Stangen-Ruderns zu viel Schwung zu holen.